Zum zweiten Mal hintereinander kommt der beste Nachwuchs - Spezialspringer Deutschlands aus Bad Freienwalde

Nun ist es amtlich; zum zweiten Mal hintereinander ist Max Unglaube, das Sprungtalent aus dem Oderbruch, der beste Spezialspringer Deutschlands. Nachdem er bereits in der Saison 2018/19 in der Altersklasse 13 siegte, gelang ihm das auch in der jetzt vorzeitig beendeten Saison wieder, diesmal natürlich in der AK 14. Dieser Sieg bedeutet, dass er sich jetzt für den D/C - Kader des Deutschen Skiverbandes qualifiziert hat. Damit erhält er für seinen weiteren sportlichen Werdegang besondere Unterstützung. Wer weiß, vielleicht sehen wir ihn in einigen Jahren dann bei den Welt-Cup-Springen.
Auch Florian Lipke zeigte letztendlich gute Ergebnisse. Als zweiter hoffnungsvoller WSV – Springer erkämpfte er sich einen siebenten Platz, der hoffen lässt, dass er über einen Sichtungslehrgang des DSV ebenfalls noch den Sprung in den D/C-Kader schaffen kann.
In der Altersklasse 13 war es zuvor bereits Moritz Terei gelungen, bei den Spezialspringern im Deutschen Schüler – Cup Platz 3 zu erkämpfen und in der Nordischen Kombination den vierten Platz. Auch für Moritz eröffnet sich damit ein hoffnungsvoller Weg zu sportlichen Spitzenleistungen.
Die Erfolge der Bad Freienwalder Wintersportler sind Ergebnis der hervorragenden Arbeit von Landestrainer Stefan Wiedmann und der Mitstreiter des WSV 1923. Sie sind aber ebenfalls nur dank der unermüdlichen Unterstützung der Springereltern und der vielen ehrenamtlichen Helfer, Unterstützer und Sponsoren möglich. Das zeigt sich nicht zuletzt auch in der hohen Anerkennung der Arbeit des Vereins durch den Deutschen Ski-Verband, der Stefan Wiedmann als besten Nachwuchstrainer auszeichnete. Der Schatzmeister des WSV 1923 e.V., Günther Lüdecke, wurde ebenfalls in dieser Saison mit dem Titel „Sympathieträger des Sports“ geehrt.