Die erste Sprungserie des Alpencups hat es gleich in sich. An sieben Tagen gibt es fünf Wettkämpfe, zwei in Klinenthal, einen in Pöhla und zum Abschluss zwei in Bischofsgrün.

Alvine Holz startet zum ersten Mal bei einem internationalen Wettkampf. Und dann gleich diese Herausforderung. In Klingenthal gingen am Montag 33 Springerinnen an den Start. Im Training sprang Alvine 65 und 63 Meter. Im Wettkampf erreichte sie dann mit 64,5 und 61 Metern einen achtbaren 18. Platz. Das gleiche Ergebnis konnte sie mit 66 und 64,5 Metern auch am Dienstag wiederholen. Im Training war sie 68,5 Meter gesprungen. Insgesamt belegt sie in der Cup-Wertung nach zwei Durchgängen den 19. Platz von 32 Springerinnen in der Wertung.
In Pöhla startete Alvine im offiziellem Training mit 51,5 und 52. Metern. In den Wertungssprüngen erreichte sie dann 51,5 und 53 Meter. Das reichte leider nur für Rang 26.
In Bischofsgrün absolvierten die Springerinnen zwei Wettkämpfe von der K64 am Sonnabend und am Sonntag. Im Training am Sonnabend zeigte Alvine Holz mit 54 Metern, dass sie durchaus mit zur ersten Hälfte des Feldes gehört. Im ersten Wertungsdurchgang verbesserte sie sich dann auf gute 57 Meter. Im abschließenden Sonnabendspringen sprang sie dann sogar auf 58,5 Meter. Damit erkämpfte sie sich unter den 40 Springerinnen einen sehr guten 20. Rang. Dieser 20. Rang ist umso mehr wert, als dass sie damit die zweitbeste deutsche Springerin war und sogar die beste deutsche Spezialspringerin.
Am Sonntag konnte sie mit 2 x 59,5 Metern unter 43 Springerinnen den 21. Platz erkämpfen.
In der Cup - Wertung liegt sie damit jetzt auf Platz 21 von 48 Springerinnen.
In der Tournierwertung der ersten fünf Springen in Deutschland erreichte sie sogar Platz 10.
Alles gut gemacht, Alvine!