Drei beim DSV Schülercup in Winterberg
Mila Twarok, Hotte Mahnke und Florian Fechner schlugen sich achtbar in Winterberg, Mila mit der Mannschaft auf Platz 3!
Vergleichsweise klein erschien Florian Fechner die Schanze in Winterberg mit einem K – Punkt von nur 44 Metern. Ist er es doch gewohnt, mit seinen 13 Jahren schon von der Bad Freienwalder K 60 zu springen. Für ihn war es auch nicht der erste DSV Schüler Cup. Er durfte unter verschärften Corona-Bedingungen schon in der vergangenen Saison in Schönwald an den Start gehen. Damals gelang ihm ein 17. Rang. In Winterberg wollte er es von der K 44 unbedingt besser machen.
Am Freitag gab es die so genannte Technikwertung in drei Durchgängen. Dabei geht es nicht um die Weite. Es wird die gesamte Sprungtechnik besonders gewertet. Dabei erreichte Florian Fechner einen zweiten Platz und bekam dafür die höchste Punktzahl - 100 - in der Pokalwertung gutgeschrieben. Für Hotte Mahnke und Mila Twarok gab es jeweils 30 Punkte.
Nachdem er am Freitag mit seinem weitesten 44 - Meter – Sprung in der Technikwertung zufrieden war, schaffte Florian Fechner am Sonnabend – wie er meinte ‚nur‘ - 41 und 42 Meter. Damit konnte er sein Ergebnis vom Vorjahr auf Rang 16 verbessern. Ein gutes Ergebnis bei 38 Startern in seiner Altersklasse.
Für Mila Twarok und Hotte Mahnke war es derweil der erste Start in einem deutschlandweiten Feld. Mila belegte unter 22 Starterinnen mit 34,5 und 33 Metern den neunten Platz und Hotte Mahnke konnte sich in der Altersklasse 12 mit insgesamt 40 Springern mit 34 und 35 Metern über Rang 26 freuen.
Am Sonntag gingen Hotte, Mila und Florian dann im Mannschaftsspringen an den Start. Dabei bildeten sie gemischte Mannschaften. Mila Twarok kämpfte zusammen mit Alice Bethge und Merle Probst vom SkiKlub Wernigerode 1911 und erreichte dort einen hervorragenden dritten Platz. Hotte Mahnke und Florian Fechner bildeten mit den beiden bayrischen Mädchen Magdalena Faust vom TSV Buchenberg und Leila Schülein vom SC Bischofsgrün eine Mannschaft in der Jungenkonkurrenz, wo sie keine Chance hatten. Magdalena sprang 19 und 18 Meter, Laila 29 und 29,5 Meter, Hotte 34,5 und 34 Meter und Florian schließlich 41 und 42 Meter. Damit belegten sie in der Jungenkonkurrenz Platz 16.