Alvine Holz besteht die Feuertaufe im internationalen Skisprungrummel
Im FIS Cup belegt sie zweimal Rang 13 in Oberhof. Unter den Konkurrentinnen aus Polen, der Schweiz, den USA, Kasachstan und der Ukraine befinden sich auch die Olympiateilnehmerin Anna Hofmann und mehrere Weltcupspringerinnen
„Das war heut nix“, das war der Kommentar von Alvine Holz nach ihrem 13. Platz beim ersten FIS Cup-Springen in Oberhof in ihrer noch jungen Karriere. Auf der Schanze in Oberhof war sie schon besser gesprungen. „War schon spannend, zum Beispiel die polnischen Springerinnen, die ich sonst immer im Fernsehen gesehen hatte, im gleichen Wettkampf zu haben“. Mit im Wettbewerb auch Anna Hoffmann aus den USA, die bei Olympia in Peking immerhin Platz 36 von der Normalschanze belegte, und aus Polen Anna Twardocz, Sechste bei der Weltmeisterschaft mit der Mannschaft 2021 in Oberstdorf. Da relativiert sich Rang 13 an beiden Wettkampftagen dann doch nach oben, denn für Alvine Holz war es das erste Springen überhaupt in dieser Kategorie. Höher geht nur noch der Continentalcup und natürlich der Weltcup.
Und so sieht das Fazit von Landestrainer Stefan Wiedmann dann doch versöhnlicher aus als Alvines Selbsteinschätzung: „Also rein vom Ergebnis denke ich, sie hatte heut nicht ihre besten Sprünge, aber sie war zum ersten Mal im FIS Cup dabei. Darüber gibts nur noch COC und Weltcup! Und die Siegerin war bei Olympia in Peking dabei! Ich denke, ganz wichtige Erfahrungen gesammelt und zum ersten Mal international mit Weltcup-Frauen gestartet. Ich bin stolz auf sie…“.
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer Herzlichen Glückwunsch und toi, toi, toi für die nächsten großen internationalen Herausforderungen beim Europäischen Olympischen Jugendfestival vom 20. Bis 25. März im finnischen Lahti.
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