Beim wichtigsten Wettbewerb der Nachwuchsathleten im Spezialsprunglauf und in der Nordischen Kombination haben am vergangenen Wochenende Alvine Holz und Moritz Terei ein gutes Ergebnis vorgelegt.
Mit neuem Ski und einem guten Gefühl war Alvine Holz in den Wettkampf gegangen. „Schon die Woche über lief es im Training gut. Ich komme mit meinen neuen Skiern endlich mal richtig ins Fliegen. Am Donnerstag im freien Training konnte ich mein gutes Gefühl auch gleich auf die Olympiaschanze in Seefeld übertragen. Der Probedurchgang lief am Freitag auch gut, wenn nicht sogar noch besser als das Training. Nur im ziemlich verschneiten Wettkampfsprung hatte ich Schwierigkeiten in der Anfahrt und konnte nicht so springen, wie ich es vorhatte,“ so ihr Kommentar. Nach einem 15. Rang im offiziellen Training war es am Freitag bei sehr schlechten Verhältnissen, wechselndem Wind und Schneefall dann am Ende der 24. Platz von der K 99 - Olympiaschanze. Das Springen wurde dann wegen der Witterung auch abgebrochen. Am Sonnabend erkämpfte sie dann einen guten 18. Rang. Nach insgesamt 10 Wettkämpfen steht in der Alpencupwertung Alvine Holz damit auf Rang 13 von insgesamt 58 Springerinnen. „Wo ich auf jeden Fall noch das größte Verbesserungspotential habe, ist die Anfahrtsgeschwindigkeit“, so ihr Kommentar.
Für Moritz Terei begann der Wettkampf am Sonnabend. Als drittjüngster Kombinierer ging er unter den 64 Sportlern erstmals an den Start. Diese Situation meisterte er gut und konnte nach einem Sprung von der Olympiaschanze und dem 5 km – Langlauf einen achtbaren 47. Rang erkämpfen. Am Sonntag wurde der Sprung dann mit einer 10 km Strecke kombiniert. Hier erreichte Moritz Terei wie gesagt bei seinem ersten Start im Alpencup als 15jähriger unter den 64 Sportlern der Jahrgänge ab 2003 den 46. Platz. |