Deutschlandpokal Nordische Kombination mit Moritz Terei
Sepp Buchner, Sportdirektor Skisprung und Nordische Kombination des Deutschen Skiverbandes fand die Leistungen der beiden Bad Freienwalder Sportler super. Der Stadionsprecher in der Biathlon-Arena in Oberhof sprach gar von einer Sensation. Er meinte damit die Tatsache, dass ein Flachländer aus Bad Freienwalde, Moritz Terei, fast die gesamte Nachwuchselite in der Nordischen Kombination geschlagen hatte. In Oberhof kämpften am Wochenende die Wintersportler um Punkte in der Wettkampfserie um den Deutschlandpokal. Und in der Altersklasse 17 musste Moritz am Sonnabend tatsächlich nur Jonathan Gräbert aus Oberaudorf das oberste Plätzchen auf dem Podest überlassen. Die „Nebelschlacht“ werden die Athleten sicher nicht so schnell vergessen. Am Vormittag im Kanzlersgrund konnten die Zuschauer die Springerinnen und Springer erst erkennen, wenn sie schon über die Sturzlinie ganz unten im Aufsprung rutschten. Am Nachmittag in der Skiarena war es nicht viel besser, auch da war kaum etwas zu sehen.
Der Sonntag endete für Moritz Terei dann mit einem sehr guten vierten Platz, auch wenn er es selber nicht so sieht. „Also der Wettkampf war insgesamt ok, die Bedingungen waren nicht grad einfach und angenehm aber eigentlich ok. Am Samstag war ich ganz gut platziert, obwohl der Sprung nicht so gut war und Laufen war sehr hart, da ich vier von fünf Runden alleine laufen musste, und das war eine absolute Katastrophe bei diesem Gegenwind, aber ich hab den Platz gehalten damit war ich ganz zufrieden.
Heute (am Sonntag) war das Springen nicht so gut, der Lauf war sehr gut und sehr schnell, da hab ich gut mit Joni (Jonathan Gräbert) zusammengearbeitet aber am Ende hat es leider nicht gereicht, aber mit Platz vier war ich nicht so zufrieden.“, so seine Einschätzung.