Lyn-Caja Koch vom SC „Motor“ Zella-Mehlis schaffte in der Altersklasse 14/15 im zweiten Durchgang von der Kurstadtschanze Helmut Recknagel fantastische 66,5 Meter und stellte damit nicht nur einen neuen Schanzenrekord der Damen auf, sondern übertraf damit auch ihren Vater Sven Koch, der als Trainer beim WSV 1923 vor 16 Jahren die damals nagelneue Schanze als erster Springer mit 60 Metern eingeweiht hatte.
Insgesamt gingen in der Sparkassen-Ski-Arena Bad Freienwalde beim Eröffnungswettkampf des Nordcups 2024/25 58 Springerinnen und Springer über den Bakken. Vom WSV 1923 waren mit dabei Anja Rost, die in der Altersklasse 12/13 nicht nur den Sieg beim Springen holte, sondern auch in der Nordischen Kombination einen hervorragenden zweiten Rang erkämpfte. Mila Twarok und Minna Anklam starteten in der stark besetzten Altersklasse der 14/15jährigen Mädchen. Minna wurde dabei Vierte und Mila erreichte den 10. Rang. Minna erkämpfte nachmittags dann auch noch einen hervorragenden zweiten Rang in der Nordischen Kombination. Bruno Quasdorf schaffte im Springen der Altersklasse 12/13 Rang Vier und in der Nordischen Kombination den fünften Platz.
Im Spezialsprunglauf siegte neben Anja Rost und Lyn-Caja Koch bei den Mädchen in der AK 12/13 der Jungen Nicklas Märker vom WSV Grüna, in der AK 14/15 Steffen Lingnau und bei den 16-19jährigen Radu Borca, beide vom SC Willingen. In der Nordischen Kombination gewann bei den Mädchen in der AK 12/13 Charlotte Starke vom SZ Zschopau, bei den 14/15jährigen Sophie Amberg vom WSV Schmiedefeld und bei den Jungen der AK 12/13 Elias Schröter vom VSC Klingenthal und in der AK 14/15 Max Mammey vom SK Winterberg.
Im Rahmen des Nordcups wurde auch der Personenaufzug an der Kursstadtschanze Helmut Recknagel durch die Staatssekretärin im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, Claudia Zinke, offiziell seiner Bestimmung übergeben.