Training zahlt sich eben doch aus. Die Adler des WSV waren zwischen Weihnachten und Neujahr zum Schneetraining und hatten damit einen Vorteil gegenüber vielen Springern auch aus Bayern. Das zeigte sich schon am Donnerstag beim ersten Trainingsspringen im bayrischen Rastbüchl. Mit 80 beziehungsweise 78 Metern zeigten Florian Lipke und Max Unglaube, dass sie um den Sieg mitspringen wollen. Auf der 74 Meter-Schanze lagen sie damit 10 Meter vor der Konkurrenz. Am Freitag beim offiziellen Training gelangen dann auch Max die 80 Meter, Florian schaffte 76, 5 Meter. Wieder lagen beide weit vor ihren Gegnern. Leider stürzte Florian bei seinem letzten Trainingssprung. Am Sonnabend fand dann das erste Wettkampfspringen statt, das Max Unglaube mit zwei Sprüngen von 76,5 und 79 Metern souverän für sich in der Altersklasse 14 entscheiden konnte. Damit übernahm er wieder die Führung in der Pokalwertung. Nicht so viel Glück hatte leider Florian Lipke in der AK 15, der zwar mit 76 Metern den weitesten Sprung in seiner Klasse zeigte, aber beide Wertungssprünge leider nicht stehen konnte. Das er trotzdem 23. und nicht letzter von 30 Springern wurde, spricht für sich. Am Sonntag kam der Schnee und damit auch viel mehr Glück für Florian Lipke. Mit zwei Sprüngen von 78,5 und 75,5 Metern konnte er diesmal Platz 4 erkämpfen. Max Unglaube gelang am Sonntag die Wiederholung seines Sieges vom Sonnabend mit 73,5 und 79 Metern. Seine Führung in der DSV Schüler Cup - Wertung konnte er dadurch weiter ausbauen. Herzlichen Glückwunsch beiden und Landestrainer Stefan Wiedmann für die hervorragenden Leistungen und viel Erfolg auch in 14 Tagen bei der nächsten Runde im Cup!